Amokläufe sind kein Phänomen unserer Zeit und Kultur. Der Begriff Amok, ursprünglich ein aus dem malaiischen stammender Begriff; amuk, bezeichnet Gewalttaten-/ und handlungen zumeist durch eine Person bei dem mehrere Menschen getötet werden. Amokläufe gehen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Jedoch veränderte der Begriff „Amok“ in der Vergangenheit immer wieder seine Definition. In der heutigen Zeit verbindet man Amokläufe hauptsächlich mit „School Shooting (Schulamokläufen)“ und mit Tötungsdilekten in Firmen und Unternehmen. Auch hier kann man noch die Unterscheidung zwischen dem sogenannten „erweiterten Suizid“ und von Aggressionen die fremdgerichtet sind, erkennen. Fakt ist aber auch, dass die Amokläufe der letzten Jahre, als Beispiel sei hier Erfurt/DE und die Sandy Hook Elementary School/USA benannt, keine Spontantaten sind, sondern im Voraus geplant wurden. Ebenfalls kommt es auch vor, dass Amokläufe durch Leakings, sei dies bewusst oder unbewusst ankündigt werden.
Dieses sehr sensible, aber doch allgegenwärtige, gefährliche Thema wird von uns äusserst rücksichtsvoll behandelt und vermittelt. Die Gradwanderung zwischen Panik machen und Effektivität der Schulung wird von unseren erfahrenen Referenten sehr penibel eingehalten. Dieses Seminar ist ausschliesslich für Lehrpersonal und Personen die mit der Sicherheit beauftragt sind. Es wird den Teilnehmern in dem Seminar vermittelt wie man gefährdete Jugendliche/Personen/Mitarbeiter erkennen kann. Wie man eine entstehende Situation besser einschätzen kann, sowie das aktive Training bei einem Amoklauf. Das aktive Training befähigt den Teilnehmer dazu, bei einem Amoklauf alle ihm möglichen Massnahmen einzuleiten um das Leben der ihm anvertrauten Schüler/Mitarbeiter und das seine aus dem Gefährdungsbereich zu evakuieren.
Während des Seminars findet auch eine Ortsbegehung statt um gefährdete und sichere Punkte im-/ und um dem Schulareal/Arbeitsumfeld herum zu erkunden. Als Zusatzmodul wäre hier eine komplette Schwachstellenanalyse durch unsere erfahrenen und kompetenten Sicherheitsfachleute möglich.