Wir leben in einer Welt, in der Gewalt und Aggression leider an der Tagesordnung sind. Schon Alfred Hitchcock sagte einmal: „Ein Blick in die Welt beweisst, dass Horror nichts anderes ist als die Realität“. Er behielt damit recht! Sie sind mit ihren Journalisten weltweit präsent und berichten sehr häufig unter Einsatz Ihres eigenen Lebens von den Geschehnissen dieser Welt, die ansonsten nie an das Tageslicht gekommen wären. Dies führt häufig dazu, dass Sie Repressalien, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, in verschiedensten Formen ausgesetzt sind. Das Jahr 2010 hat erschreckende Zahlen in diesem Bereich aufgezeigt, wurden doch:

• 57 Journalisten getötet

• 51 Journalisten entführt (Zahl im Gegensatz zum 2009 um 18 gestiegen)

• 1.374 Journalisten

bedroht oder angegriffen.

All diese Zahlen sind besorgniserregend. Es kann jeden treffen! Wie die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ in Ihrer Bilanz schreibt: „Der Reporter zur Verhandlungsmasse“. Menschen, die Opfer von Übergriffen bzw. Opfer von Entführungen werden oder gar in lebensbedrohlichen Situationen geraten, werden in der Regel stark traumatisiert. Dies führt zwangsläufig zu gesundheitlichen und psychischen Problemen, die sich auch schliesslich auf die Arbeitskraft auswirkt. Uns ist durchaus bewusst, dass es keinen 100%igen Schutz gegen Übergriffe gerade in Krisengebiete gibt, aber man kann Personen auf diese psychischen Extrembelastungen vorbereiten. Wir haben deshalb einen 3 tägigen Kurs entworfen, der sich explizit mit den Bedürfnissen von Journalisten in unsicheren und in Krisengebieten beschäftigt. Ihre Mitarbeiter werden gestärkt und vor allem sensibilisiert aus diesem 3 - tägigen Intensivkurs „Selbstschutz-/und Geiseltraining für Medienmitarbeiter“ hinausgehen. Um die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter und freien Journalisten abzudecken, gerne erstellen wir Ihnen auch ein massgeschneidertes Individualkonzept für eine kürzere bzw. längere Ausbildung.